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Der Fliegende Holländer in der Inszenierung von Christoph Schlingensief, Manaus 2007. Eine Annäherung anhand von Dokumenten, Aufzeichnungen und Gesprächen mit Mitarbeitern

Titelangaben

Gebbers, Anna-Catharina:
Der Fliegende Holländer in der Inszenierung von Christoph Schlingensief, Manaus 2007. Eine Annäherung anhand von Dokumenten, Aufzeichnungen und Gesprächen mit Mitarbeitern.
In: Act - Zeitschrift für Musik & Performance. Bd. 2012 (2012) Heft 3 . - S. 2-30.
ISSN 2191-253X

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Abstract

Folgende Betrachtung von Christoph Schlingensiefs Inszenierung von Der Fliegende Holländer 2007 in Manaus basiert sowohl auf der Sichtung einer filmischen Dokumentation der Aufführung und filmischen und textbasierten Zusatzmaterialien als auch auf Interviews mit direkt beteiligten Mitgliedern aus dem Team von Christoph Schlingensief. Damit wird einerseits der grundsätzlichen Problematik von Aufführungsanalysen und zum anderen Schlingensiefs vielschichtigem Vorgehen Rechnung getragen. Diese Herangehensweise kommt, so meine These, der Christoph Schlingensiefs Arbeitsweise näher als der Versuch einer kongruenten Nacherzählung, die alle Unterschiede zum Wohle einer zusammenführenden Betrachtung verschleift: Auch Schlingensiefs Inszenierungen waren auf eine Zersplitterung der Perspektive angelegt – ermöglicht durch ein oftmals sehr präzises Skript, das verschiedenste Inszenierungselemente und ortspezifische Charakteristika gleichwertig zum Einsatz brachte.

Abstract in weiterer Sprache

The following consideration of Christoph Schlingensief’s production of "The Flying Dutchman" in Manaus, Brazil, in 2007 is based both on the screening of a documentary film of the performance together with film- and text-based supplementary materials as well as on interviews with members of Christoph Schlingensief’s team who were directly involved. On the one hand, there is the fundamental problem of performance analysis, while on the other hand, there are Schlingensief’s multifaceted procedures to be taken into account. In my view this approach comes closer to Christoph Schlingensief’s working method than does an attempt at a congruent retelling, which blurs all differences for the sake of a combined consideration. Schlingensief’s stagings were also created with a fragmentation of perspective, made possible often by a very precise script, the various production elements, and site-specific features used on a par with the action.

Weitere Angaben

Publikationsform: Artikel in einer Zeitschrift
Begutachteter Beitrag: Ja
Keywords: Schlingensief, Christoph; Inszenierung; Wagner, Richard / Der fliegende Holländer; Inszenierungsanalyse; performance analysis; the flying dutchman
Institutionen der Universität: Forschungseinrichtungen > Forschungsstellen > Forschungsinstitut für Musiktheater - FIMT
Forschungseinrichtungen
Forschungseinrichtungen > Forschungsstellen
Fakultäten > Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät
Fakultäten
Titel an der UBT entstanden: Ja
Themengebiete aus DDC: 700 Künste und Unterhaltung > 780 Musik
Eingestellt am: 15 Mai 2014 07:59
Letzte Änderung: 24 Okt 2023 11:33
URI: https://eref.uni-bayreuth.de/id/eprint/370