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Arbeitgebermarkenaufbau durch informelle Hochschul-Personalmarketingmaßnahmen : Eine empirische Analyse im deutschen Mittelstand

Titelangaben

Baum, Matthias ; Kabst, Rüdiger:
Arbeitgebermarkenaufbau durch informelle Hochschul-Personalmarketingmaßnahmen : Eine empirische Analyse im deutschen Mittelstand.
In: Journal of Business Economics = Zeitschrift für Betriebswirtschaft. Bd. 81 (2011) Heft 3 . - S. 327-349.
ISSN 1861-8928
DOI: https://doi.org/10.1007/s11573-011-0439-x

Abstract

Unternehmen setzen Personalmarketingmaßnahmen ein, um ihre Arbeitgeberattraktivität zu steigern und in Folge hochqualifizierte Bewerber zu attrahieren. Besonders für die gewöhnlich eher weniger bekannten mittelständischen Unternehmen („hidden champions“) stellt sich die Frage, wie diese ihre Arbeitgeberattraktivität steigern können. Diese Studie untersucht empirisch, wie sich der Einsatz zweier Personalmarketingmaßnahmen (Unternehmenspräsentation und universitätsinterne Karrieremesse) auf die Arbeitgebermarkenstärke und, dadurch mediiert, auf die Bewerbungsabsicht auswirkt. Die Ergebnisse zeigen, dass beide Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitgebermarkenstärke im deutschen Mittelstand beitragen. Allerdings weist die Unternehmenspräsentation eine leicht bessere Wirkung auf. Zudem zeigt sich, dass die Interaktion beider Maßnahmen zusätzliche positive Effekte auf die Arbeitgebermarkenstärke bewirkt. Die Karrieremesse entfaltet dabei erst ihre gänzliche Wirkung, wenn sie in Verbindung mit einer Unternehmenspräsentation lanciert wird.

Abstract in weiterer Sprache

Firms use HR marketing practices in order to enhance organizational attractiveness and consequently to attract highly qualified applicants. This issue is of particular importance for rather unknown small and medium-sized firms from the German Mittelstand which still need to build their employer brand. In this paper we empirically observe the impact of two campus-recruitment practices (company presentation during lecture and participation at an university internal career fair) on employer brand equity and subsequently on application intention. Our results suggest that both practices account for building an employer brand. Yet, the company presentation showed marginally greater effect sizes. Additionally, we found that both practices interact with each other, elevating each other’s impact. Thus, the career fair only showed its full potential, when further HR marketing practices were conducted.

Weitere Angaben

Publikationsform: Artikel in einer Zeitschrift
Begutachteter Beitrag: Ja
Institutionen der Universität: Fakultäten > Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät > Fachgruppe Betriebswirtschaftslehre
Fakultäten
Fakultäten > Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Fakultäten > Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät > Fachgruppe Betriebswirtschaftslehre > Lehrstuhl Betriebswirtschaftslehre XVI - Entrepreneurship und digitale Geschäftsmodelle > Lehrstuhl Betriebswirtschaftslehre XVI - Entrepreneurship und digitale Geschäftsmodelle - Univ.-Prof. Dr. Matthias Baum
Fakultäten > Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät > Fachgruppe Betriebswirtschaftslehre > Lehrstuhl Betriebswirtschaftslehre XVI - Entrepreneurship und digitale Geschäftsmodelle
Titel an der UBT entstanden: Nein
Themengebiete aus DDC: 300 Sozialwissenschaften > 330 Wirtschaft
Eingestellt am: 03 Apr 2020 07:55
Letzte Änderung: 10 Aug 2020 10:13
URI: https://eref.uni-bayreuth.de/id/eprint/54774