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Parameterizable Process Views in Imperative Process Models

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Fichtner, Myriel:
Parameterizable Process Views in Imperative Process Models.
Bayreuth , 2019 . - vii, 68 S.
(Masterarbeit, 2019 , Universität Bayreuth, Fakultät für Mathematik, Physik und Informatik)
DOI: https://doi.org/10.15495/EPub_UBT_00004403

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Abstract

Large companies have to deal with complex business processes involving a multitude
of tasks and participants. Such business processes are visualized in process models
by using modeling languages. In case of procedural processes, imperative modeling
languages are used like for example the Business Process Model and Notation (BPMN)
which is the recent standard for business process modeling. Process models can
contain hundreds of modeling elements to represent all details of large business processes.
Furthermore, process models are displayed to customers and domain experts
having only limited process modeling knowledge in the same way as modelled by the
process designer. Participants can hardly get the workflows of the underlying process
or extract the parts that are necessary for them, i.e. they are somehow involved in.
For this reason, personalized process views on the process model are needed. This
means that users need to be able to decide which parts of the process model are
contained in their view and how they are visualized by determining corresponding
parameters.
In this work we present an approach to construct different types of process views
based on BPMN models. Therefore we adapt parameterizable view operations
from related work for their application to BPMN models. Respective operations
enable users to reduce or aggregate process information in their desired way. We
extend these techniques by view-building mechanisms which enable perspectives on
the process model in different representation forms. Furthermore, we provide an
implementation based on the modeling tool BPMN.io. The evaluation of our implementation
with artificial and real-life models confirms their correct functionality and
flexible utilization. The performance tests with a large number of generated process
models show that the implemented aggregation procedure can even be used for
process models consisting of more than 500 elements. Ideas for further extensions
concerning the conceptual approach as well as the implementation are suggested.

Abstract in weiterer Sprache

Große Unternehmen müssen sich mit komplexen Geschäftsprozessen auseinandersetzen,
die eine Vielzahl von Aufgaben und Teilnehmern beinhalten. Derartige Geschäftsprozesse
können unter Verwendung von Modellierungssprachen auf Prozessmodelle
abgebildet werden. Dabei werden prozedurale Prozesse mit Hilfe von imperativen
Modellierungssprachen wie beispielsweise der Business Process Model and Notation
(BPMN) visualisiert, die als aktueller Standard im Bereich Geschäftsprozessmodellierung
gilt. Um alle relevanten Details eines Prozesses zu modellieren, können
Prozessmodelle hunderte von Elementen enthalten. Außerdem werden Prozessmodelle
Kunden und Domänenexperten mit wenig Modellierungskenntnissen häufig
genau so präsentiert, wie sie vom Prozessdesigner erstellt worden sind. Aus diesen
Gründen sind Arbeitsabläufe für Beteiligte nur schwer nachzuvollziehen und wichtige
Ausschnitte, die sie betreffen, kaum zu bestimmen. Personalisierte Prozesssichten,
in denen Anwender durch Festlegung bestimmter Parameter entscheiden können,
welche Teile des Prozessmodells in welcher Form visualisiert werden, adressieren
dieses Problem.
Im Rahmen dieser Arbeit werden Ansätze zur Erzeugung verschiedener Sichten
auf BPMN-Modelle vorgestellt und implementiert. Dafür werden parametrisierbare
Verfahren zur Erzeugung von Sichten auf Prozessmodellen aus vorangegangenen
Arbeiten für ihre Anwendung auf BPMN-Modelle angepasst. Mit derartigen Operationen
können Prozessinformation individuell reduziert oder aggregiert werden.
Diese Techniken werden um Mechanismen erweitert, die Perspektiven auf Prozessmodelle
in verschiedenen Repräsentationsformen zulassen. Basierend auf dem Modellierungswerkzeug
BPMN.io, werden alle Konzepte implementiert. Die Evaluierung
der Implementierung mit künstlich erzeugten und realen Prozessmodellen bestätigt
die Korrektheit der Verfahren und ihre flexible Einsetzbarkeit. Die Laufzeittests
mittels einer Vielzahl von generierten Prozessmodellen zeigen außerdem, dass das
implementierte Aggregationsverfahren auf Prozessmodelle mit über 500 Elementen
angewendet werden kann. Erweiterungen des Konzepts und der Implementierung
werden in Form von zukünftigen Arbeiten vorgeschlagen.

Weitere Angaben

Publikationsform: Master-, Magister-, Diplom- oder Zulassungsarbeit (Masterarbeit)
Keywords: Business Process Modeling; Process View; Aggregation and Reduction; Abstraction; Mechanisms; BPMN model view
Institutionen der Universität: Fakultäten > Fakultät für Mathematik, Physik und Informatik > Institut für Informatik > Lehrstuhl Angewandte Informatik IV > Lehrstuhl Angewandte Informatik IV - Univ.-Prof. Dr.-Ing. Stefan Jablonski
Fakultäten
Fakultäten > Fakultät für Mathematik, Physik und Informatik
Fakultäten > Fakultät für Mathematik, Physik und Informatik > Institut für Informatik
Fakultäten > Fakultät für Mathematik, Physik und Informatik > Institut für Informatik > Lehrstuhl Angewandte Informatik IV
Titel an der UBT entstanden: Ja
Themengebiete aus DDC: 000 Informatik,Informationswissenschaft, allgemeine Werke > 004 Informatik
Eingestellt am: 22 Jun 2019 21:00
Letzte Änderung: 22 Jun 2019 21:00
URI: https://eref.uni-bayreuth.de/id/eprint/49664