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Limmer, Claudia:
N2-Fixierung in Waldböden.
Bayreuth
:
Bayreuther Inst. für Terrestrische Ökosystemforschung
,
1996
. - XI, 80 S.
- (Bayreuther Forum Ökologie
; 35
)
(
Dissertation,
1996
, Universität Bayreuth, Fakultät für Biologie, Chemie und Geowissenschaften)
Angaben zu Projekten
| Projekttitel: |
Offizieller Projekttitel Projekt-ID Vorhaben-Nr. PT BEO 51 - 0339476 A und B Ohne Angabe |
|---|---|
| Projektfinanzierung: |
Bundesministerium für Bildung und Forschung |
Abstract
Die N2-Fixierung ist ein wesentliches Verbindungsglied im N-Kreislauf terrestrischer Böden. Ohne eine Reassimilierung würde Stickstoff durch gasförmige Emissionen und Auswaschungsprozesse den Ökosystemen laufend entzogen werden. Die meisten Waldböden der gemäßigten Breiten sind jedoch einer zunehmenden N-Zufuhr aus anthropogenen Quellen unterworfen. Die zentrale Fragestellung der vorliegenden Arbeit war, ob Waldböden der Region Oberfrankens (NO-Bayern) unter diesen Bedingungen ein nichtsymbiontisches N2-Fixierungspotential besitzen, bzw. ob die N2-Fixierung einen zusätzlichen N-Eintrag auf diese Ökosysteme darstellt. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Bestimmung der entscheidenden Regelgrößen dieses Prozesses. Da die N2-Fixierung sowohl von aeroben als auch von anaeroben Bakterien katalysiert wird, und da bekannt ist, daß anaerobe Prozesse auch in sogenannten oxischen Böden stattfinden können, wurde insbesondere der Einfluß aerober und anaerober Bedingungen auf diese Prozesse untersucht.