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Decolonising education : An exploration in Bolivian-German relations

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Kölbl, Carlos:
Decolonising education : An exploration in Bolivian-German relations.
In: cultura & psyché. Bd. 3 (2022) . - S. 189-197.
ISSN 2730-5732
DOI: https://doi.org/10.1007/s43638-022-00043-1

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Angaben zu Projekten

Projekttitel:
Offizieller Projekttitel
Projekt-ID
Learning beyond the classroom. Coping with illiteracy in urban contexts in Benin and Bolivia
Ohne Angabe

Projektfinanzierung: Deutsche Forschungsgemeinschaft

Abstract

In this article I aim to contribute to a more multifaceted picture of what decolonising education can mean. I do this in the form of a case study of selected and intertwined Bolivian–German discourses and practices directed at the decolonisation of education in the wide sense of the term. First, I introduce Indigenist and ‘Indianist’ proposals, which are shaped, not least, by Nietzschean ideas. In a second step, I turn to some examples of German ‘Bildungsromane’ that are deeply entangled with Bolivian phenomena. Hence, the first part of the article is about decolonising the formerly colonised via education, whereas the second revolves around decolonising the former colonisers, but without the possibility for or the wish to identify completely clear-cut boundaries. It will thus become clearer how decolonising education can be understood as a relational phenomenon.

Abstract in weiterer Sprache

Das Ziel dieses Aufsatzes ist es, zu einem vielgestaltigeren Bild dessen beizutragen, was es heißen kann, Bildung zu dekolonisieren. Dies wird im Sinne einer Fallstudie dadurch geschehen, dass ausgewählte ineinander verflochtene bolivianisch-deutsche Diskurse und Praktiken im Hinblick auf die Dekolonisation von Bildung in einem weiten Sinne fokussiert werden. In einem ersten Schritt werde ich indigenistische und indianistische Vorschläge vorstellen, die nicht zuletzt von Nietzeanischen Ideen beeinflusst sind. In einem zweiten Schritt werde ich mich exemplarischen deutschen „Bildungsromanen“ widmen, die stark mit bolivianischen Phänomenen verschränkt sind. Folglich ist der erste Teil des Textes auf die Dekolonisation von Bildung für die ehemals Kolonisierten gerichtet, wohingegen sich der zweite Teil um die Dekolonisation von Bildung für die ehemaligen Kolonisatoren dreht. Dabei ist es nicht möglich oder auch nur gewünscht, vollständig klar gezogene Grenzen zu identifizieren. Zum Schluss soll nicht zuletzt deutlicher werden, in welchen Hinsichten die Dekolonisation von Bildung als ein relationales Phänomen verstanden werden kann.

Weitere Angaben

Publikationsform: Artikel in einer Zeitschrift
Begutachteter Beitrag: Ja
Keywords: Relationality; Indigenism; 'Indianism'; 'New Left' (West Germany); Trikont-Publishers
Institutionen der Universität: Fakultäten > Kulturwissenschaftliche Fakultät > Lehrstuhl Psychologie > Lehrstuhl Psychologie - Univ.-Prof. Dr. Carlos Kölbl
Profilfelder > Emerging Fields > Kulturbegegnungen und Transkulturelle Prozesse
Fakultäten
Fakultäten > Kulturwissenschaftliche Fakultät
Fakultäten > Kulturwissenschaftliche Fakultät > Lehrstuhl Psychologie
Profilfelder
Profilfelder > Emerging Fields
Titel an der UBT entstanden: Ja
Themengebiete aus DDC: 100 Philosophie und Psychologie > 150 Psychologie
Eingestellt am: 14 Nov 2022 07:36
Letzte Änderung: 15 Aug 2023 10:31
URI: https://eref.uni-bayreuth.de/id/eprint/72757