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Elektrochemische CO2-Reduktion durch gepulste Elektrolyse : Entwicklung und Optimierung eines Ethen-selektiven, langzeitstabilen und skalierbaren Prozesses

Titelangaben

Jännsch, Yannick:
Elektrochemische CO2-Reduktion durch gepulste Elektrolyse : Entwicklung und Optimierung eines Ethen-selektiven, langzeitstabilen und skalierbaren Prozesses.
Düren : Shaker , 2022 . - 168 S. - (Bayreuther Beiträge zu Materialien und Prozessen ; 18 )
ISBN 978-3-8440-8770-3
( Dissertation, 2022, Universität Bayreuth)

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Angaben zu Projekten

Projekttitel:
Offizieller Projekttitel
Projekt-ID
Wertschöpfung durch elektrolytische Reduktion von CO2: Langzeitstabile, Ethen-selektive Prozessführung mit einem hochskalierbaren Verfahren
AZ-1391-19

Projektfinanzierung: Bayerische Forschungsstiftung

Abstract

Die elektrochemische CO2-Reduktion ist ein Verfahren, bei welchem CO2 elektrolytisch in Brenn- und Wertstoffe umgesetzt wird. Die Technologie ist im Zuge der Klimawende attraktiv, da erneuerbarer (Überschuss-) Strom und CO2 aus Abgasen oder der Atmosphäre genutzt werden können. Ein besonders attraktives Produkt der CO2-Elektrolyse ist Ethen, da es als Basischemikalie der chemischen Industrie hohe Marktpreise erzielt. In dieser Arbeit wurde ein anwendungsnahes System entwickelt, welches die elektrochemische CO2-Reduktion an Gasdiffusionselektroden in einem Flusszellen-Elektrolyseur ermöglicht. Bei der Entwicklung standen Ethen-Selektivität, Langzeitstabilität, Skalierbarkeit und hohe Stromdichten im Fokus. Zu Beginn der Arbeit wurde ein Laboraufbau zum Einsatz von Gasdiffusionselektroden zur CO2-Reduktion entwickelt und validiert. Anschließend wurden kohlenstoffbasierte Gasdiffusionselektroden in diesem Aufbau erprobt. Dafür kamen galvanostatische, potentiostatische und gepulste Verfahren zum Einsatz. Die gepulste Potentialführung (Pulsmethode) bei der CO2-Reduktion ist ein am Lehrstuhl für Funktionsmaterialien entwickelter Prozess, um die Ethen-Selektivität und Langzeitstabilität während der Elektrolyse zu erhöhen, wurde aber in dieser Arbeit das erste Mal auf Gasdiffusionselektroden angewendet. Es konnte gezeigt werden, dass die Pulsmethode auch an Gasdiffusionselektroden und bei hohen Stromdichten den gewünschten Effekt erzielt. Im Laufe der Arbeit wurden die kohlenstoffbasierten Gasdiffusionselektroden als nachteilig für die Langzeitstabilität der Elektrolyse identifiziert. Daher wurde eine PTFE-basierte Alternative entwickelt.

Weitere Angaben

Publikationsform: Dissertation
Institutionen der Universität: Fakultäten > Fakultät für Ingenieurwissenschaften
Fakultäten > Fakultät für Ingenieurwissenschaften > Lehrstuhl Funktionsmaterialien > Lehrstuhl Funktionsmaterialien - Univ.-Prof. Dr.-Ing. Ralf Moos
Profilfelder > Advanced Fields > Neue Materialien
Forschungseinrichtungen > Forschungszentren > Bayreuther Materialzentrum - BayMAT
Forschungseinrichtungen > Forschungsstellen > ZET - Zentrum für Energietechnik
Fakultäten
Fakultäten > Fakultät für Ingenieurwissenschaften > Lehrstuhl Funktionsmaterialien
Profilfelder
Profilfelder > Advanced Fields
Forschungseinrichtungen
Forschungseinrichtungen > Forschungszentren
Forschungseinrichtungen > Forschungsstellen
Titel an der UBT entstanden: Ja
Themengebiete aus DDC: 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften > 620 Ingenieurwissenschaften
Eingestellt am: 16 Nov 2022 11:27
Letzte Änderung: 16 Nov 2022 11:27
URI: https://eref.uni-bayreuth.de/id/eprint/72786