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Internationalization and Student Mobility : Exploring the Mobility of Higher Education Students in East Africa

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Amutuhaire, Tibelius:
Internationalization and Student Mobility : Exploring the Mobility of Higher Education Students in East Africa.
Bayreuth , 2024 . - XV, 403 S.
( Dissertation, 2024 , Universität Bayreuth, Bayreuth International Graduate School of African Studies - BIGSAS)
DOI: https://doi.org/10.15495/EPub_UBT_00008099

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Abstract

Internationalization of higher education (IHE), notably through student mobility, has a long history and has been extensively researched. Despite this reality, more research is needed, particularly about intra-African student mobility. IHE has generally been interpreted using evidence from the global North, which does not correspond to the African context, particularly its colonial history and socioeconomic challenges. The present study uses a mixed methods approach to explore some rationales for intra-African student mobility in East Africa. Quantitative data were collected from 195 international students in two Ugandan universities, i.e., Makerere University and Kampala International University, using a self-administered questionnaire sent by email. Qualitative data were collected through 16 interviews with international students, staff from international student offices in the selected universities, staff from the country's higher education regulatory agencies, and a senior immigration officer. Data analysis reveals that intra-African student mobility occurs for reasons that complicate – and sometimes challenge – widely ignored issues about student mobility: 1) the direction of student flows is influenced by colonial legacies and past histories of hosting international students by certain countries, as well as economic imperatives; 2) while international student mobility tends to reproduce social class, it is also used by students from lower social classes to resist social class positioning; 3) although international students are desirable in the host country, they are subjected to restrictive immigration policies. This study contributes to understanding why African people invest in international student mobility. It contributes to the growing body of research on critical internationalization and paves the way for future research on the same topic in other parts of the global South.

Abstract in weiterer Sprache

Die Internationalisierung der Hochschulbildung (IHE), insbesondere durch die Mobilität von Studierenden, hat eine lange Geschichte und ist umfassend erforscht worden. Trotzdem ist mehr Forschung notwendig, insbesondere über die Mobilität von Studierenden innerhalb Afrikas. Die IHE wurde im Allgemeinen anhand von Daten aus dem globalen Norden interpretiert, was dem afrikanischen Kontext, insbesondere seiner kolonialen Geschichte und sozioökonomischen Herausforderungen, nicht entspricht. Die vorliegende Studie verwendet einen gemischten Methodenansatz, um einige Gründe für die innerafrikanische Studentenmobilität in Ostafrika zu untersuchen. Quantitative Daten wurden von 195 internationalen Studierenden an zwei ugandischen Universitäten, der Makerere University und der Kampala International University, mit Hilfe eines selbstverwalteten Fragebogens erhoben, der per E-Mail verschickt wurde. Qualitative Daten wurden durch 16 Interviews mit internationalen Studierenden, Mitarbeitern der Büros für internationale Studierende an den ausgewählten Universitäten, Mitarbeitern der Hochschulaufsichtsbehörden des Landes und einem leitenden Einwanderungsbeamten erhoben. Die Datenanalyse zeigt, dass die innerafrikanische Studentenmobilität aus Gründen erfolgt, die weithin ignorierte Fragen zur Studentenmobilität verkomplizieren - und manchmal in Frage stellen: 1) die Richtung der Studentenströme wird durch das koloniale Erbe und die frühere Geschichte der Aufnahme internationaler Studenten durch bestimmte Länder sowie durch wirtschaftliche Zwänge beeinflusst; 2) während die internationale Studentenmobilität tendenziell die soziale Klasse reproduziert, wird sie von Studenten aus niedrigeren sozialen Schichten auch genutzt, um sich gegen die Positionierung in der sozialen Klasse zu wehren; 3) obwohl internationale Studenten im Gastland erwünscht sind, unterliegen sie einer restriktiven Einwanderungspolitik. Diese Studie trägt dazu bei zu verstehen, warum afrikanische Menschen in die internationale Studentenmobilität investieren. Sie leistet einen Beitrag zur wachsenden Zahl von Forschungsarbeiten über kritische Internationalisierung und ebnet den Weg für künftige Forschungen zum selben Thema in anderen Teilen des globalen Südens.

Weitere Angaben

Publikationsform: Dissertation
Keywords: Internationalization; Student mobility; Critical internationalization; Global South
Institutionen der Universität: Fakultäten > Kulturwissenschaftliche Fakultät > Lehrstuhl Allgemeine Erziehungswissenschaft > Lehrstuhl Allgemeine Erziehungswissenschaft - Univ.-Prof. Dr. Iris Clemens
Graduierteneinrichtungen > BIGSAS
Fakultäten
Fakultäten > Kulturwissenschaftliche Fakultät
Fakultäten > Kulturwissenschaftliche Fakultät > Lehrstuhl Allgemeine Erziehungswissenschaft
Graduierteneinrichtungen
Titel an der UBT entstanden: Ja
Themengebiete aus DDC: 300 Sozialwissenschaften > 320 Politikwissenschaft
300 Sozialwissenschaften > 370 Bildung und Erziehung
Eingestellt am: 21 Dec 2024 22:00
Letzte Änderung: 21 Dec 2024 22:00
URI: https://eref.uni-bayreuth.de/id/eprint/91481